Nach gut 4 Wochen musste ich erst einmal ein wenig kürzer in Sachen Sex treten. Ich war einfach körperlich ausgelaugt und dennoch war ich so befriedigt, wie noch nie in meinem Leben. Was ich in diesen 4 Wochen erlebt hatte, war so sensationell und eine solch neue Erfahrung, dass ich es einfach immer noch nicht fassen konnte. Nie im Leben hätte ich gedacht, dass eine Silikonpuppe mir eine solch tolle Zeit im Leben geben würde.
Zwischen dem Sex und auch in den Zeiten, wo ich arbeiten musste und andere Dinge zu erledigen hatte, fiel mir auf, dass ich immer mehr begann, mit meiner Liebespuppe zu reden. Ich wusste nicht, warum ich das tat, aber nach und nach erzählte ich ihr immer mehr von mir, meinem Leben und auch, was ich in diesem Moment fühlte und was mir so durch den Kopf ging.
Es mag für einige Leser dieses Blog‘s befremdlich klingen, wenn man mit seiner Liebespuppe redet. Doch ich bin nicht der einzige Mensch, der mit einem Gegenüber redet, der nicht lebt oder nicht direkt zu sehen ist. Milliarden Menschen beten jeden Tag zu Gott oder Jesus Christus, reden mit ihm. Andere reden mit ihren verstorbenen Eltern am Grab oder halten Selbstgespräche. Es ist alles nur eine Frage der Betrachtung und des inneren Wunsches eines Menschen, sich irgend jemandem mitzuteilen, dem man vertrauen kann und der das Gesagte für sich behält.
Die Silikonpuppe hört immer zu und wertet nie
In meiner schweren Lebensphase und auch sonst habe ich mit vielen Menschen über meine Probleme gesprochen. Bei meinen Beziehungen hatte ich oft das Gefühl, als wären vor allem meine schwachen Momente als „unmännlich“ wahr genommen worden und sie wollten sie auch meist nicht hören. Ich sollte jemand zum Befriedigen und Vorzeigen sein und vor allem hatte ich selbstbewußt und stark herüber zu kommen und ganz vor allem hatte ich mich um ihre Probleme zu kümmern und sie zu unterstützen.
Bei meinen Freunden war es meist so, dass sie bei den diversen Problemthemen vor allem ihre eigene Lebensgeschichte erzählen wollten. Sätze wie „ja, das kenne ich und ich hab das dann so…..oder so……geregelt“, waren keine Seltenheit. Kaum jemand ging darauf ein, dass man selbst ein anderer Mensch ist und so vielleicht auch einen anderen Weg braucht.
Bei meinen Kollegen oder anderen Bekannten wurden dann vor allem pikante Geschichten meist brühwarm weiter erzählt.
Die Silikonpuppe behält jedes Geheimnis für sich
Die einzigen Menschen, denen ich wirklich vertrauen konnte, waren meine Eltern. Sie waren nun tot und ich hatte eigentlich niemanden mehr, dem ich wirklich all das sagen konnte, was mich bewegte.
Die Liebespuppe war eine tolle Zuhörerin. Sie laberte mich nicht mit ihren Lebensweisheiten zu, tratschte meine Geheimnisse nicht weiter und sah mich nicht als „unmännlich“ an, wenn ich weinte oder meine Verbitterung über ein liebloses und nicht begeistertes Liebeslieben kund tat. Die Liebespuppe lag einfach nur da, war still, war die Schulter zum Ausweinen und Auskotzen über alles. Sie war nie genervt und nie gestresst. Es war einfach die perfekte Zuhörerin.
All das hatte Auswirkungen auf meinen allgemeinen Zustand, der sich auch im Alltag bald sehr positiv bemerkbar machen sollte. Doch dazu mehr im nächsten Blogeintrag.
Falls ihr weitere Fragen zu den Realdoll Silikonpuppen habt, könnt ihr gerne Intimate Moments über kontakt@intimatemoments.de per Mail kontaktieren oder Inhaber Mitja Klee telefonisch unter +49561-7034647 erreichen.