Ich habe – wie wohl fast alle Menschen auch – weit vor der Silikonpuppe lange von einer kleinen Familie geträumt, mit der ich auf Augenhöhe agieren kann und wo die Liebe zueinander über allem steht. Dieser Wunsch ist im Grunde universell und er entspricht auch der Natur des Menschen.
Ich bin als behütetes Kind aufgewachsen. Meine Eltern waren stets liebevoll und sie haben sich um mich bemüht. Mein Vater setzte mir meine Grenzen und er hat sie mir immer erklärt und machten stets Sinn. Meine Mutter war fürsorglich und immer um mein Wohl bemüht. Die Liebe regierte immer, wenn es um mich ging und ich kann eigentlich nur sagen, dass meine Kindheit schön war.
Ich betone das, weil vielen Liebhabern von Liebespuppen vorgeworfen wird, ein gewisses Defizit an Empathie und Liebe im Leben sei Schuld daran, dass sie sich dieser Option zuwenden. Nun, was die Liebe in meiner Kindheit betrifft und auch später in Sachen Freundschaften, so kann ich nicht sagen, dass ich zu wenig davon hätte, im Gegenteil.
Die Geborgenheit der Familie mit klaren Regeln und viel Freiraum in ihnen war ein großer Stabilitätsfaktor in meinem Leben und folgerichtig wuchs ich auch in guten Verhältnissen auf. Ich war als Kind beliebt, hatte viele Freunde und eine Menge Spaß. Meine Geburtstage waren voller Menschen und ich war voller Lebensfreude. In dieser Welt wuchs von Anfang an auch das Bedürfnis in mir, Schwächeren zu helfen.
Die Pubertät verlief eigentlich recht gut. Ich machte erste Erfahrungen mit den Mädchen und lebte mein Leben in vollen Zügen. Ich testete als werdender Mann meine Grenzen mit meinen Freunden aus und verlor mit 18 meine Unschuld, was damals ein normales Alter dafür war.
Ein ganz normales Leben als Kind und Jugendlicher
Mit 21 hatte ich meine erste feste Freundin. Es war zu Anfang eine schöne Zeit, doch mit der Zeit merkte ich, dass die Liebe und Geborgenheit, die ich in der Kindheit hatte, nun etwas zu kurz kam. Meine Freundin hatte wenig Bock auf Kuscheln, sie legte nur den üblichen Standardsex hin und war für gewisse Spielereien in dieser Hinsicht auch nicht wirklich zu haben.
Überhaupt war alles recht kühl und wenig herzlich. Aber sie war meine erste Beziehung und ich schaute noch nicht zu sehr auf diese Dinge. Es war schön, die Liebe unter Erwachsenen nun dauerhaft zu erleben, es war ein Lernprozeß.
Es waren keine außergewöhnlichen Wünsche, die ich in der Liebe unter Erwachsenen hatte. Ich hatte keinen Fetisch, brauchte keine verrückten Sexspiele und ich war eine treue Seele. Ich wollte nur ein wenig mehr Spontanität, Begeisterung, Zärtlichkeit und einmal etwas ausprobieren, z.B. Reizwäsche an ihr zu sehen oder mal ein Rollenspiel zu machen, im Grunde nichts besonderes.
Ich habe meine Liebesbeziehungen immer sehr respektvoll behandelt. Ich war es von meiner Kindheit an gewohnt, dass Liebe etwas ist, wo man gerne gibt und aus Freunde zueinander nimmt, wo man füreinander da ist und sich um das Glück und Wohlergehen des anderen bemüht. Und so war es überall in meinem Leben, sei es im Beruf oder in der Freundschaft. Das Einzige, wo ich auch gerne mal die devote oder auch dominante Rollen spielen wollte, war in Sachen Sex, aber auch das ist eigentlich normal, wenn man diese Welt zum ersten Mal entdeckt.
Im nächsten Blog weiter mehr zu meinem Weg zur Silikonpuppe.
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