Mit etwas Abstand von all den Beziehungen betrachtet, muss ich sagen, dass ich eigentlich ein durchschnittlicher Typ war.
Ich war nicht besonders hässlich oder besonders schön. Die Gene waren nicht so verteilt, dass ich die Frauen wie die Motten das Licht anzog und ich war auch kein großer „Player“, der immer wusste, wann er welche Masche abzuziehen hat. Ich war eher der bodenständige Typ, treu, ehrlich und jemand, mit dem man Pferde stehlen und eine Familie in Sicherheit und Geborgenheit aufbauen konnte.
Doch in meiner ersten Beziehung merkte ich schnell, dass das nicht ausreichend ist. Es fehlte von Anfang an eine Art Begeisterung, es war wenig Leidenschaft und viel zu viel Pragmatik in der Beziehung. Ich selbst wollte mich dort richtig fallen lassen und zeigen, wer ich bin. Doch im Grunde war es alles oberflächlich und irgendwie auch lieblos.
Dennoch hielt ich 3 Jahre an dieser Beziehung fest. Sicher habe ich dort auch Fehler gemacht, so wie sie auch, aber im Grunde war es egal. Es fehlte die Begeisterung von ihr vom ersten Moment an und das sah man dann auch am Ende dieser Beziehung, die ohne großen Knall einfach von ihr beendet wurde und wo keine 3 Wochen später der neue Liebhaber bereit stand, mit dem sie sechs Monate später zusammen zog..
Romantiker und Seelenmensch
Für mich waren Liebesbeziehungen zu Frauen nicht nur Sexbeziehungen. Der Sex ist natürlich wichtig, aber ich habe mich immer gefragt: Was mache ich die anderen 23 Stunden am Tag mit ihr? Daher war mir immer auch ihr Herz, ihre Seele und ihr generelles Auftreten als Frau wichtig und dafür machte ich auch viele Abstriche in der Optik. Sofern sie eine gewisse Erotik und eine weibliche Note versprühte, war es mir recht.
Natürlich habe ich damals auch von solchen Traumfrauen wie Bo Derek oder so als Partnerin geträumt. Wer tut das nicht? Doch ich selbst war ein durchschnittlicher Mann und hätte mich auch mit einer durchschnittlichen Partnerin zufrieden gegeben, wenn sie denn Begeisterung und Herzlichkeit gezeigt hätte.
Obwohl ich als Mann Durchschnitt war, hatte ich durchaus auch etwas zu bieten. Ich hatte ein gesichertes Einkommen im kaufmännischen Bereich, war witzig und ein fröhlicher Typ. Ich war immer offen für Neues, habe mich immer auf den jeweiligen Menschen und sein Umfeld gut eingestellt. Doch mein größtes Plus war sicher, dass man sich auf mich immer verlassen konnte und dass ich nicht bei jedem Problem den Kopf einzog oder davon rannte. Ich war einfühlsam und konnte aber auch meine roten Linien setzen und mal mit der Faust auf den Tisch hauen. Drogen und Alkohol spielten ebenso wenig eine Rolle bei mir, wie untreu zu sein.
Und so versuchte ich es weiter. Ich bekam sicher mehr Körbe als erfolgreich unterwegs zu sein, aber die nächste Beziehung kam dann ein wenig später. Dazu mehr im nächsten Blog.
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